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Duo Enigma


BIO


"Duo Enigma" (Iryna Gintova, Violine; Valentina Pfister, Klavier) wurde im Jahre 2006 in Zürich gegründet und wurde von Johannes Degen an der Musikhochschule Zürich künstlerisch betreut. Weitere wichtige Impulse erhielt das Ensemble durch Ulrich Koella, Zakhar Bron und Hartmut Höll. Inzwischen hat das Duo Enigma eine ebenso rege wie erfolgreiche Konzerttätigkeit im In- und Ausland entwickelt. Einige der Höhepunkten waren die Auftritte in dem Jehudi Menuhin Forum (Bern), in der Konzertreihe Klassik im Rüden, sowie in der Konzertreihe «Kulturelle Begegnungen» unter der Patronage des Musik-Collegiums Schaffhausen, u.a . Aufnahmen des Duos wurden von Radio Lemberg (Ukraine) im Jahre 2016 veröffentlicht. Die Musikerinnen sind Stipendiatinnen der Schweizer Stiftung für begabte Musiker "LYRA".

KONZEPT


Valentina und Iryna haben sich in Zürich kennengelernt. Bereits beim ersten Treffen haben sie sich entschieden etwas miteinander zu spielen. So kam es zur ersten „Test“-Probe, in welcher sie zusammen die Violinsonate Nr.1 in G-Dur von J. Brahms spielten. Nach dem Spiel schauten sie sich mit Staunen an, so unglaublich nah und vertraut war ihre gemeinsame musikalische Vorstellung über das Stück. Es war, als ob es keinerlei Worte bedurfte um zu erklären, wie gespielt werden sollte – alles erschien klar und einfach. Genau dies in einem Duo zu spüren ist nicht einfach – sehr oft spielen zwei wunderbare Musiker zusammen wie zwei „separate“ Personen. Es fehlt die Einheit. Aber im Falle der beiden Künstlerinnen sind einheitliche, emotionale Verbindung und Aussage in der Musik die Stärke ihres Duo - Spiels: Violine und Klavier atmen zusammen, werden eins, zwei Instrumenten in einer gemeinsamen Klangwelt. Valentina und Iryna haben ihr Leben der Musik gewidmet. Es ist ihre ehrliche, aufrichtige Liebe zur Musik, die ihre Interpretation ernst und ihren Klang gefühlvoll und stark emotional wirken lässt. Die zwei Künstlerinnen spielen nun seit fast 10 Jahren zusammen und man kann mit Sicherheit sagen, dass ihr Spiel das Publikum niemals gleichgültig und kalt lässt.

KRITIK